50.000 Aufrufe auf YouTube überschritten: Obladi Oblada (The Beatles), interpretiert von den Archetypen aus Detern. 🥂🥳

Über die Entstehung dieses Videos und unsere erstaunten Blicke, als die Aufrufe am 20.05.2023 auf über 20.000 stiegen, hatte ich ja schon in folgendem Beitrag berichtet:

Wir hatten uns damals vorgenommen, bei 50.000 Aufrufen zur Feier dieses Erfolgs wieder einen Sekt aufzumachen – und heute, am 19.09.2023 war es dann soweit! 🍾 Täddäää!

Wir freuen uns wieder RIESIG über dieses überwältigende Feedback! Noch einmal Danke, Danke, Danke an alle, die sich hinter diesen Zahlen verbergen!

Euer Jensi

Website “Die Archetypen”:
https://www.diearchetypen.de/

“Die Archetypen” auf YouTube:
https://www.youtube.com/@die-archetypen

Das Video:

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Obladi Oblada: Über 20.000 Aufrufe auf YouTube! Wow!

Seit 3 Jahren ist das Archetypen-Video, das aufgrund des damaligen Corona-Shutdowns enstand, nun schon auf YouTube. Wir haben es am 31.03.2020 veröffentlicht.

Seit September 2022 begannen die Aufrufzahlen stärker zu steigen als sonst. Ende Oktober waren es bereits mehr als 2.500. Am 22. April 2023 machte mich André von Recycled Treasures, den ich zu einer Geburtstagsparty abholte, darauf aufmerksam, dass ich ja nun 100 Abonnenten hätte. Glückwunsch! Ich war überrascht, denn mein letzter Wissensstand zu diesem Zeitpunkt waren 87 Abonnenten. Und jetzt schon 100! Super! Ein kleiner Meilenstein. Und dann sah ich auch warum: die Aufrufzahlen für „Obladi Oblada“ lagen bei über 8.000! Mit Abstand die höchste Aufrufzahl eines der Videos auf meinem Kanal! Wow! Seit dem schaute ich öfter als sonst auf meine Kanal-Zahlen. :-)

Und dann, heute am 20. Mai 2023 war es dann soweit: Über 20.000 Aufrufe! Yeah! Da gab es bei den Archetypen erstmal Sekt! Wir sind gespannt, wie sich die Zahlen weiterentwickeln und freuen uns schon jetzt sehr über soviel Aufmerksamkeit und Zuspruch! Danke an alle, die sich hinter diesen Zahlen verbergen!

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So kam es zu diesem Video:
Unsere letzte Probe vor dem damaligen Shutdown war am 13.03.2020. Zufällig genau an diesem Tag wollte ich mein Film-Equipment testen, was Kamerapositionen und Licht für diese recht große Besetzung angeht. Ein Glück! Wir waren zwar nicht vollständig (Walter und Phil konnten an diesem Termin nicht zur Probe kommen) aber wir hatten anschließend Audio- und Filmmaterial im Kasten, bevor dann die Corona-Maßnahmen kamen.

Wir probten nur Songs, die für uns neu waren und die wir planten evtl. ins Programm aufzunehmen. Nachdem immer klarer wurde, dass die nächsten Gigs ausfallen würden und vorerst auch keine Proben mehr stattfinden würden, begann ich bei 2 der Songs damit, die Aufnahmen zu mischen sowie das Videomaterial zu synchronisieren und zu schneiden. Und dies eigentlich nur, um die ursprünglich für weitere Proben geplanten Film- und Audio-Aufnahmen vorzubereiten und vor allem die Planung von Kamerapositionen und Licht für die späteren “richtigen” Aufnahmen zu optimieren.

These Boots
Aber bereits beim Song “These Boots” von Nancy Sinatra war ich so zufrieden mit dem Ergebnis, dass ich es für eine YouTube-Veröffentlichung fertig abmischte und schnitt. Das erste Archetypen-Video! :-D Täddäää!

Obladi Oblada
Dann machte ich mich an den Beatles-Song “Obladi Oblada”. Ich hörte mir nach vielen Jahren auch mal wieder das Original an und merkte: Dieser Song ruft geradezu danach, mit “percussivem Klöterkram” und Unisono-Chorgesängen (“Und jetzt alle!”) fröhlich “befüllt” zu werden. Ebenso gibt es im Original hier und da kleine Melodien, z.B. vom Klavier, von denen ich wenigstens eine übernehmen wollte, weil ich sie als wichtig und einfach schön für den Song erachtete. Klein aber fein. Unter dem Credo “Bleibt zu Hause!” fing ich an, zu Hause zahlreiche Overdubs einzuspielen und einzusingen und dabei auch zu filmen. Dies führte allerdings auch dazu, dass ich im fertigen Video ganz schön oft “erscheine” :-). Es ging in dieser Zeit halt nicht anders. Ich hatte auch noch die Idee, dass einige Bandmitglieder ebenfalls zu Hause zu dem Song tanzen und sich dabei filmen könnten. Aber ich war mir nicht sicher, ob jemand wirklich Lust dazu haben würde. Ralf, Walter, Klaus und ich wagten dann tatsächlich ein Tänzchen! :-) Diesen Song widmeten wir dann auch den damals aktuell allgegenwärtigen Themen #Corona und #stayathome und hängten einige Grußworte an den Schluss des Videos.

Dass das Ergebnis einmal so beliebt sein würde, konnten wir als „Die Archetypen“ damals nicht ahnen und freuen uns jetzt um so mehr über dieses überwältigende Feedback! Danke! Danke! Danke!

Euer Jensi

Website „Die Archetypen“:
https://www.diearchetypen.de/

„Die Archetypen“ auf YouTube:
https://www.youtube.com/@die-archetypen

Hier eine YouTube Playlist mit über 50 aktuellen Jensi drums!-Videos aus mehreren Prokjekten. Ca. 4 Std. Spielzeit. Kann man so durchlaufen lassen :-) Viel Spaß dabei!

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Drums & Percussion Paderborn 2023

Für das letzte April-Wochenende stand für mich auch dieses Jahr eigentlich einer der zweitägigen Drumworkshops an, die wir immer zwei mal pro Jahr an Wochenenden mit einem „harten Kern“ von Schlagzeugern plus weiteren Teilnehmern im friesischen Raum abhalten, und neben dem Lernen von Spieltechniken und sonstigen Themen rund ums Schlagzeug auch eine Menge Spaß beim Austausch von Anekdoten und skurilen Musiker-Erlebnissen haben. Da freue ich mich immer schon riesig drauf.

Dann sprang mir Mitte März auf Facebook folgender Link-Post ins Auge:
https://drumsandpercussion-shop.de/

Vier Tage am Stück tagsüber Workshops und abends Konzerte. Als ich dann noch das Lineup der Dozenten und Künstler sah – UND WO das Ganze stattfinden sollte – habe ich keine Sekunde gezögert und sofort ein Ticket und die Unterkunft gebucht – denn wer weiß wie schnell das ausgebucht ist …

Stattfinden sollte das Drumfestival im Heinz Nixdorf MuseumsForum in Paderborn. Für mich als alten Computer-Fan war das neben den angekündigten „Trommel-Stars“ ein weiterer „Volltreffer“ – spätestens jetzt hatten sie mich. :-)

Dies waren die angekündigten Dozenten und Künstler:

Von Chester Thompson gab es dann wohl doch leider keine Zusage, was zwar schade war, aber dem „Gesamt-Lineup“ keinen Abbruch tat. HAMMER!

Erst später fiel mir auf, dass das eigentlich genau das geplante Wochenende für unseren „traditionellen“ Friesland-Drumworkshop war. Aber manchmal muss man Prioritäten setzen. :-)

Mittlerweile habe ich gelernt, dass dieses Drumfestival schon seit 2001 alle zwei bis drei Jahre und dieses Jahr somit zum 10. Mal stattfindet! Jubiläum! Herzlichen Glückwunsch!

Die Anreise

Auf dieses lange (4-tägige) Wochenende freute ich mich dann von Mitte März bis Ende April wie Bolle! Und dann war es soweit. Inklusive Pause sind 3 Std. Fahrzeit von Ostfriesland nach Paderborn vergleichbar mit einem Ausflug nach Hamburg. Kein übermäßiger Reisestress.

Das Hotel hatte ich nach Preis und Entfernung zum HNF ausgesucht. Beim Buchen war das „Road House-Hotel“ für mich einfach nur ein Name. Als ich ankam, erkannte ich dann das Konzept. Ein Road House mit Diner voll im 50er Jahre Ami-Style. Ich musste sofort an den „Road House Blues“ denken, eine Doors-Nummer, die wir 1991 mit der Hot Rats Reservebank im Programm hatten.

Die Location

Das Wochenende

Das Workshop- und Konzertprogramm hatte ich mir ausgedruckt und mit Kugelschreiber das Wochenende „durchgeplant“. Die Konzerte habe ich natürlich alle mitgenommen und bei den Workshops darauf geachtet, dass ich am Ende möglichst alle Dozenten „besucht“ habe. Nur am Montag ließ ich mich „vom Weg abbringen“, wodurch ich dann am Ende keinen der Lenny Castro-Workshops erlebt hatte. Ein bisschen bereue ich das, aber manchmal weiche ich halt spontan auch mal vom eigenen Plan ab – was manchmal gut, manchmal nicht so gut ist.

Ausstellungsraum mit Yamaha-Drumsets und weiteren Drums & Percussion-Herstellern

Neben dem Auditorium, in dem alle Konzerte und der Dave Weckl-Bandworkshop stattfanden, war ein Raum mit vielen Yamaha-Drumsets, akustisch und elektrisch, zum Anspielen und für tolle Sessions – quasi als „Spielwiese“ – aufgebaut. So konnte man frei von Lehrinhalten auch einfach mal zusammen losgrooven. So etwas ist für mich persönlich immer ein kleines Highlight. In der Gruppe einen gemeinsamen Beat finden, dabei aufeinander hören und hier und da ein bisschen zeigen was man kann. Dabei bekam ich einige „Hochgeschwindigkeits-Chops“ zu hören, für die ich wohl noch eine ganze Weile üben müsste … aber alles mit Passion gespielt – sehr musikalisch! Und alles von sehr jungen Trommlern und Trommlerinnen. Um den Nachwuchs braucht man sich definitiv keine Sorgen zu machen …

Konzerte

Bei den Konzerten war ich recht film- und z.T. auch fotografierfaul. Da wollte ich einfach nur zuhören und -schauen und genießen. :-) Ein bisschen (unvollständiges) Material ist aber doch noch zusammengekommen:

Videoschnipsel vom Jost Nickel-Konzert am Samstag:

Videoschnipsel vom Hakim Ludin-Konzert am Freitag:

Workshops

Hier ein paar Eindrücke von den Workshops, die ich besucht habe:

Bertram Engel, Steffi Stephan, Benny Young

Geschichten aus dem Nähkästchen – Beats – Feinheiten beim Rocktrommeln – Playalong zu Udo Lindenberg Live-Mitschnitt (für Teilnehmer). Workshop-Titel: „Keine Panik beim Musizieren!“

Jost Nickel

Groupings (3er, 5er, 7er) und Übungen dazu – ein weites Thema. Einfache Beispiele aus dem Fill Book und dem Groove Book, Dynamik.

Udo Dahmen

Groupings (3er, 5er, 7er) und Übungen dazu – immer noch ein weites Thema – wieder mit neuen Aspekten. Lautstärkeverhältnis zwischen HH, Snare und BD bei verschiedenen Stilistiken und Beats. Langsame Tempi sauber spielen. Die Snare vor und hinter der 4tel Note spielen. HiHat – mit und ohne Betonungen. Beats nachspielen für JEDEN Teilnehmer, mit Schlangestehen hinter 4 Drumsets … :-)

Dave Weckl

Band-Workshop mit Dave Weckl (dr), Tom Kennedy (b), Eric Marienthal (sax) und Stu Mindeman (keyb) im Auditorium. Die Teilnehmer konnten Fragen stellen, das ein oder andere wurde zur Veranschaulichung live angespielt und ein Stück komplett performt. Es gab viel informativen Input und eine gute Gelegenheit seine Englischkenntnisse anzuwenden … :-)

Selfie-Alarm! :-)

Das hatte ich bislang immer für übertrieben gehalten und hatte die Sorge, den Künstler, den man toll findet und bei irgendeiner Gelegenheit tatsächlich trifft, mit der Bitte um ein Selfie zu „belästigen“. Aber dann – bei einem Besuch des großen Drumset-Raums neben dem Auditorium während der laufenden Workshops – lief mir jemand über den Weg, den ich überhaupt nicht auf dem Zettel hatte: Pitti Hecht :-D Er war als Gast ins HNF gekommen, um sich die Lenny Castro-Performance, das Dave Weckl-Konzert und mehr anzusehen. Und siehe da: Wenn man freundlich fragt, ob ein Selfie OK wäre, sind die Chancen auf ein „Ja“ gar nicht so schlecht! Nach dem Jost Nickel-Konzert lies ich mir seine neue Vinyl-Scheibe von ihm signieren und bat auch ihn um ein Selfie: „Ja klar!“ :-)

Das war ein HAMMER Wochenende!

Workshopseitig habe ich vor allem Eins mitgenommen: Groupings, Groupings, Groupings! Bei diesem Thema hatte ich im Laufe der vier Tage diverse „Aha!“-Momente und das Thema ist mir jetzt wesentlich klarer als vorher. Das bedeutet vermutlich, dass ich es in naher Zukunft auch angehen werde. Zum Abschluss der vier Tage „Dauertrommeln“ gab es am Montag Abend noch eine 15-minütige Live-Jam-Session mit allen Dozenten und Künstlern. Das ist die einzige Performance, von der ich an diesem Wochenende ein komplettes Handy-Video gemacht habe. Dieses habe ich allerdings auf 4 Minuten „eingedampft“, sonst ist das eeeecht zu lang. :-) Das Video findet ihr weiter unten.

Der Termin dieses Events fürs nächste Jahr steht schon fest: 30. Mai bis 2. Juni 2024

Hier jetzt noch 2 Abschluss-Fotos der Dozenten und der Teilnehmer sowie das Video von der Abschluss-Jam-Session …

Abschlussfoto der Dozenten und Künstler:

Von Links nach Rechts:
Elke Marleen Schuhmacher, Patrick Metzger, Florian Fochs, Tom Schäfer, Dirk Brand, Frank Itt, Jost Nickel, Bertram Engel, Ulli Frost, Dave Weckl, Lenny Castro, Hakim Ludin, Ralf Gustke, Bassist von Ralf Gustke (der Name fehlt mir gerade)

Abschlussfoto der Teilnehmer, die am Montag Abend noch vor Ort waren:

Video der Abschluss-Jam-Session der Dozenten und Künstler:

Bis nächstes Jahr dann …